Neue bioinspirierte Materialien für eine nachhaltigere Gesellschaft.
Chemie und Physik von Grenzflächen
Wissenschaftler*innen der Universitäten Freiburg und Stuttgart forschen an der „livMatS Biomimetic Shell @ FIT“ zu neuen Ansätzen für nachhaltiges Bauen
Wissenschaftler*innen der Universitäten Freiburg und Stuttgart präsentieren am 17.07.2023 im Pressegespräch den Pavillon „livMatS Biomimetic Shell @ FIT“, der in neuartiger Holzleichtbauweise gefertigt ist
Zapfenschuppen öffnen und schließen sich aufgrund des Zusammenspiels mehrerer Gewebeschichten, die alle auf Feuchtigkeit reagieren
Hans Zappe entwickelt eine automatische und autonome Mikrokamera mit chemischen Muskeln, die zum Beispiel bei Endoskopen zum Einsatz kommen kann
Carl-Zeiss-Stiftung fördert neuen Forschungscluster der Universität Freiburg in der Programmlinie „Durchbrüche 2019“
Die Finanzministerin von Baden-Württemberg, Edith Sitzmann, war letzten Freitag auf Stippvisite am Freiburger Zentrum für interaktive Werkstoffe und bioinspirierte Technologien (FIT) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und informierte sich eingehend über das Leistungszentrum Nachhaltigkeit Freiburg (LZN).
Eine neuartige chemische Beschichtung erhöht die Stabilität von Faserverbundmaterialien
Dr. Karen Lienkamp, Nachwuchsgruppenleiterin am IMTEK, erhält 1,4 Millionen Euro für Projekt zu antibakteriellen Blasenkathetern und Wundverbänden
Die Universität Freiburg beteiligt sich an einem Projekt zur Erforschung pflanzlicher Vorbilder für neue Materialien
Der Rektor zeichnet den Mikrosystemtechniker für seine besonderen Verdienste um die Universität Freiburg aus.
Was tun, wenn funktionale Oberflächen versagen? Wenn Katheter verkeimen oder Sensoren nicht mehr reagieren? Bisher war die Antwort: ausbauen und ersetzen. Die Chemikerin Dr. Karen Lienkamp erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen mit 1,49 Millionen Euro dotierten Starting Grant, um einen anderen Ansatz zu entwickeln. In Zukunft sollen medizinische Geräte oder Sensoren, also funktionale Polymeroberflächen, sich „häuten“, sodass sich die verschlissenen Oberflächen regenerieren und wieder einsatzfähig sind.
Die Erfolgsraten von Glaukomoperationen soll ein gemeinsames Forschungsprojekt der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg und des Instituts für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (IMTEK) verbessern. Um störende Vernarbungen zu verhindern, experimentieren die Wissenschaftler um PD Dr.Jens Jordan, Schwerpunktleiter Glaukom in der Klinik für Augenheilkunde, und Prof. Dr.Jürgen Rühe, Professor für Chemie und Physik von Grenzflächen am IMTEK, mit Hydrogelen, die die Anlagerung von wuchernden Bindegewebszellen an der Wunde verhindern sollen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das Projekt mit 590.000 Euro
Best-Practice Beispiele zur Zusammenarbeit von Firmen und Technischer Fakultät
Fünf IMTEK-Lehrstühle sind am SFB/Transregio „Planare optronische Systeme“, der mit insgesamt 9,8 Millionen Euro bis Ende 2016 gefördert wird, beteiligt. Dies gab die DFG am 21.11. in Bonn bekannt.
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